Die Herzratenvariabilitätsmessung
Die Herzratenvariabilität (HRV) bezeichnet die Fähigkeit des Organismus die Herzfrequenz, d.h. den zeitlichen Abstand von Herzschlag zu Herzschlag (RR-Zacken), wechselnden Bedingungen laufend anzupassen. Laut Hottenrott (2002) ist die HRV eine Messgröße für die Anpassungsfähigkeit des Organismus. |
Je besser sich die HRV an ständig wechselnde Reize von innen und außen anpassen kann, desto gesünder scheint dieser Mensch zu sein.
Die HRV ermöglicht eine objektive und quantitative messbare Untersuchung der Stressbelastung des vegetativen Nervensystems sowie der Erregungsleitung des Herzens (Hottenrott 2002).